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Name der Praxis

Psychotherapie

Unter den drei sogenannten Richtlinienverfahren, die von den Krankenkassen übernommen werden - Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Ver­hal­tens­the­rapie - ist die Verhaltenstherapie meine berufliche Heimat.

In den ersten Therapiegesprächen wird Ihr Anliegen erfasst und das Problem analysiert - also die belastenden Gefühle, Gedanken, Körperreaktionen und Verhaltensweisen.
Darüberhinaus werden auch die vorhandenen Ressourcen geklärt - ihre Potenziale und Kraftquellen wie z.B. Fähigkeiten, Talente, Stärken, Erfahrungen etc. - sowie das von Ihnen angestrebte Ziel konkretisiert und auf seine Realisierbarkeit hin überprüft.

In der Verhaltenstherapie gibt es je nach Problematik und Persönlichkeit des Patienten verschiedene Behandlungstechniken und -strategien. Sie kennen Ihre Problematik und benennen das Ziel, ich kenne die hilfreichen Methoden und begleite Sie auf Ihrem Weg.
So werden erste Veränderungsschritte erarbeitet und erprobt.

Therapie ist immer Hilfe zur Selbsthilfe und daher gilt: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ (Erich Kästner)

Während der ersten Gespräche wird geklärt, ob eine Psychotherapie notwendig und eine Verhaltenstherapie das passende Verfahren ist. Zudem dienen diese ersten sogenannten probatorischen Sitzungen dazu herauszufinden, ob sich Patient/in und Therapeutin eine vertrauensvolle und erfolgversprechende Zusammenarbeit vorstellen können.

Wenn dies der Fall ist, wird die Kostenübernahme bei der Krankenversicherung beantragt. Aufgrund meiner Kassenzulassung benötigen gesetzlich Krankenversicherte nur die Versichertenkarte für die Antragstellung. Auch private Kassen und die Beihilfe übernehmen die Kosten für eine Psychotherapie auf Antrag. Bitte erkundigen Sie sich in diesem Fall über die jeweiligen Versicherungsbedingungen (wie z.B. Anzahl von Therapiesitzungen pro Jahr) und lassen sich die Antragsunterlagen zuschicken. Für Selbstzahler biete ich selbstverständlich auch psychotherapeutische Leistungen im Rahmen der Ge­büh­ren­ord­nung für Psychotherapeuten (GOP) an.

Was Sie investieren:

  • die Bereitschaft, sich über Ihre Gedanken, Gefühle und Erlebnisse mitzuteilen und sich mit Ihrer Geschichte auseinanderzusetzen
  • Interesse für die Zusammenhänge und den Wunsch, Ihre Denk- und Verhaltensmuster zu verstehen und gegebenenfalls zu verändern
  • den Mut, neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten auszuprobieren, Ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen und das für Sie Beste daraus zu machen

Risiken und Nebenwirkungen von Psychotherapie

Auch eine Psychotherapie kann unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen.
Eine vorübergehende Verschlechterung der ursprünglichen Symptomatik oder neue psychische oder psychosomatische Symptome können bei der Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte auftreten, wenn Gefühle der Trauer oder Wut (noch) nicht angenommen werden können. Auch im Laufe der Therapie veränderte Denk- und Verhaltensweisen können in privaten wie beruflichen Beziehungen Veränderungen mit sich bringen. Vereinzelt kommt es vor, dass eine Psychotherapie trotz vorheriger guter Prognose doch nicht die gewünschte Wirkung zeigt.
Sie sollten Ihre Bedenken bzw. Ihre Erfahrungen unbedingt in der Therapie offen ansprechen - auch Psychotherapeuten können Ihnen nicht in sondern nur vor den Kopf schauen!

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